Der Berliner Großstadtsnob Martin macht sich gegen den Willen seiner Freundin auf den Weg nach Rumänien, wo er die sterblichen Überreste seines Vaters in Empfang nehmen möchte, der bei einem Jagdunfall starb und zu dem Martin nie ein sonderlich herzliches Verhältnis gepflegt hatte. Gleich nach der Ankunft wir ihm die Brieftasche gestohlen und das Roadmovie nimmt seinen Lauf als er dem skurrilen Pärchen Agi und Imre begegnet.

Drum Bun - Der Film: Rezension

Die Nachrichten sind eher unangenehm für den Berliner Großstadt-Yuppie Martin: Die Leiche seines bei einem Jagdunfall in Rumänien verstorbenen Vaters muss abgeholt werden. Doch schon kurz nach der holprigen Ankunft wird die Reise zu einem echten Albtraum. Erst wird Martins Brieftasche im Terminal gestohlen, dann stellt sich das teure Mietauto als Schrottkarre heraus. Zu allem Überfluß ist die Leiche seines Vaters spurlos verschwunden und - wie könnte es anders sein - die Behörden reagieren abweisend und feindselig.

Martin ist verloren in einem fremden Land, dessen Sprache er nicht spricht. Die ungarische Witwe seines Vaters lässt die abgeholte Leiche in ein Krematorium bringen. Martin trifft das skurrile Pärchen Imi und Agi, die ihn mit ihrem Wagen von der Straße auflesen und mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben.

Drum Bun - Der Film: Informationen und Kritik

Drum Bun ist ein Film voller Klischees und Vorurteilen gegenüber Osteuropa und dessen Bewohner, das mit hervorragenden Schauspielern und wundervollen Landschaftsaufnahmen zu bestechen weiß. Die etwas aufgesetzte Geschichte kann dem sympathischen Roadmovie kaum etwas anhaben und so wird Drum Bun zu einem kurzweiligen Zeitvertreib.
Die für Komödien typischen Verwicklungen und schrägen Gestalten dürfen natürlich auch in dieser deutsch-ungarischen Produktion des schottisch-stämmigen Schweizers Robert Ralston fehlen.

 

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